Angelteich

Angelteich Markee

 

Presseberichte:

 

Weitere Informationen:

Am Speicherbecken 1 im Winkel

14641 Nauen OT Markee

 

Tel.: 0171 - 2781623

 

www.angelteich-im-winkel.de

 

Öffnungszeiten

  • Montag und Dienstag ist Ruhetag
  • Imbiss ist täglich von 08.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet

 

01. April - 21. Oktober  7:00 - 20:00 Uhr
22. Oktober - 31. März 8:00 - 19:00 Uhr

 

Extra

  • Nachtangeln: von Freitag zu Samstag und von Samstag zu Sonntag, innerhalb der Sommer - Saison; Beginn um 19.00 und Ende um 7.00 Uhr 
  • Eisangeln: ab einer Eisdicke von 12 cm; ist Nachtangeln zur kalten Jahreszeit möglich

 


 

Manne’s Angelteich im Winkel

Ein Nauener Original feiert 25-jähriges Bestehen

Die Verleihung der Urkunde fand am 6. April während des Frischemarkts statt Quelle: Stadt Nauen

 

Ob Räucherfisch oder Angelsport im Freien – seit einem Vierteljahrhundert wissen Angelfreunde und Feinschmecker das Angebot von ´Manne’s Angelteich im Winkel` wohl zu schätzen. Am Donnerstag bekamen Manfred ´Manne` Sauerbaum und sein Sohn Christopher Besuch auf dem Frischemarkt von Bürgermeister Manuel Meger (LWN), dem Nauener Nachtwächter Wolfgang Wiech und auch von Ellen Mahler, die sich stets herzlich um die Wünsche und Belange der Markleute kümmert.

 

Die Verleihung der Urkunde an den Jubilar wurde vom Nachtwächter höchstpersönlich nach alter Nachtwächtermanier vor dem Publikum verkündet und sodann vom Bürgermeister zusammen mit dem gläsernen Stadtwappen von Nauen überreicht – eine Auszeichnung für ganz besondere Verdienste. Denn im kalten Frühjahr 1998, am 28. März, gründete Manfred ´Manne` gemeinsam mit seiner Ehefrau Regina den Angelteich nahe Markee, der damals noch ´Forellenparadies Markee` hieß. Nach kurzer Zeit mauserte sich der Angelteich zum beliebten Treffpunkt für Petri-Jünger aus der gesamten Region. „Das Räuchern der Fische geschieht auch heute noch vor Ort in der Räucherei am Teich“, erzählt Manfred Sauerbaum, der am 7. April 77 Jahre alt wurde aber noch lange nicht an den Ruhestand denkt. Zwar hat im Jahr 2016 Sohn Christopher „die Zügel“ übernommen. Den Menschen aus Nauen ohne Angelrute ist vor allem der Räucherfisch auf dem wöchentlichen Frischemarkt wegen der hohen Qualität ein Begriff, die er seit dem 11. April 2019 dort wohlfeilbietet. „Mit meiner Geschäftsübernahme haben wir als Familienbetrieb dann auch ein Logo geschaffen, mit dem ich meinem Vater ein kleines Denkmal setzen wollte“, betont Christopher Sauerbaum.

 

„Manne, Du warst vor vier Jahren einer der ersten, die ich angerufen hatte. Damals vor vier Jahren warst Du bereit gewesen, den Frischemarkt auf den Weg zu bringen“, sagte der Bürgermeister mit großem Dank. „Wir haben damals zwei oder drei Menschen gesucht, die den Start machten. Beim Startschuss des Frischemarkts warst Du dann mit deiner Räucherkanone ebenso dabei wie der Nachtwächter mit seiner Verkündung“, blickt der Bürgermeister zufrieden zurück und dankt dem Vater wie dem Sohn für die Beständigkeit ihres Engagements.

 

Sohn Christopher indes kündigte am Rande der kleinen Feierrunde für die kommenden Tage ein Programm anlässlich des Firmenjubiläums an. „Am Mittwoch, dem 12. April, laden wir zur Jubiläumswoche bei uns am Angelteich ein, wo wir für unsere Angelfreunde ein schönes Programm anbieten. Und am darauffolgenden Samstag wiederum (15.4.) gibt es ein Programm mit Musik und Tanz für geladene Gäste, zu denen wir auch einige Angelfreunde erwarten“, so der Sohn.

Herausgegeben: Stadt Nauen am 08. April 2023 Hier


Nauener Markt hat wieder geöffnet

Manfred Sauerbaum verkauft auf dem Nauener Markt Räucherfisch aus eigener Aufzucht.

Manfred Sauerbaum verkauft auf dem Nauener Markt Räucherfisch aus eigener Aufzucht. Quelle: Danilo Hafer

 

Fisch wird in Nauen immer gekauft

Nur wenige Meter weiter verkauft Manfred Sauerbaum einen Räucherfisch nach dem anderen. „Die Nauener lieben Fisch. Besonders gut geht Aal“, erzählt er. Die Fische stammen aus dem eigenen Angelteich in Markee. Alle 14 Tage steht Sauerbaum mit seinem Fischstand auf dem Wochenmarkt in Nauen. „Ich bin 74 Jahre alt. Mich um die Fische für den Verkauf zu kümmern und hier auf dem Markt zu stehen, hält mich wohl auch ein Stück weit jung“, erzählt er.

 

Die Fische werden Dienstag gefangen und ausgenommen, anschließend eingelegt und am Mittwoch geräuchert. Donnerstagmorgen werden sie dann an die Kunden verkauft. „So habe ich immer etwas zu tun“, sagt Sauerbaum. Und auch die Kunden würden sich freuen, gebe es doch in Nauen kein klassisches Fischgeschäft. Sauerbaum findet es vor allem gut, dass der Markt von der Stadt organisiert wird. „So sind hier wirklich Händler aus der Region vertreten, das ist ja das Schöne an unserem Markt“, sagt er.

Der Nauener Markt hat ab sofort wieder jeden Donnerstag von 8 bis 13 Uhr geöffnet.

Herausgegeben: www.maz.de, am 14. Januar 2021 Hier 


Karpfen blau in Markee:

Frischen Weihnachts-Karpfen gibt´s am Angelteich!

 

manne

(Text/Foto: CS)

 

Manne’s Angelteich im Winkel ist eine echte Institution in Markee, das übrigens zu Nauen gehört. Hier auf dem flachen Land, umringt von zahlreichen Windrädern, hat „Manne“ aus einem alten Speicherbecken einen florierenden Angel-Hotspot gemacht. Der lockt inzwischen zahlreiche Angler auch aus Berlin an, die hier gern den Haken wässern, um der Regenbogenforelle, dem Aal, dem Stör, dem Saibling oder dem Zander nachzustellen. 

 

Inzwischen führt Sohn Christopher Sauerbaum (37) die Geschäfte: „Unsere Stammkunden mögen nicht nur das Angelparadies in absolut ländlicher Ruhe, sondern schätzen auch unseren Räucherofen und unseren kleinen Imbiss. Der absolute Bestseller im Imbiss sind übrigens die englisch inspirierten Fish & Chips, die wir wie auf der Insel in der Papiertüte mit Remoulade und Steakhouse-Pommes servieren. Wir haben in den letzten Monaten viel Aufwand betrieben, um es den Anglern und Besuchern bei uns so angenehm wie möglich zu machen. Das zahlt sich aus: Im laufenden Jahr konnten wir die Zahl der Angler, die zu uns kommen, deutlich steigern."

 

Während die Temperaturen sinken, rückt die Weihnachtszeit näher. Das ist auch für die Betreiber des Angelteichs eine große Sache, wie Christopher Sauerbaum erzählen kann: „Karpfen zu Weihnachten oder zu Silvester, das war in der Vergangenheit schon immer für viele Familien ein Muss. Wir stellen aber fest, dass der Süßwasserfisch immer mehr Anhänger zur Weihnachtszeit findet. Wir verkaufen dann etwa 600 Kilo Karpfen – das sind etwa 300 Fische à zwei Kilo. Ich frage übrigens jeden Kunden nach seinem Familienrezept – und bin erstaunt über die Vielfalt. Neben dem klassischen Karpfen blau bereiten viele Familien den Fisch auch mit Malzbiersoße, im Teigmantel, in der Salzkruste oder in Alufolie eingehüllt im Ofen zu.“

Manne

Die Karpfen kommen lebend beim Angelteich an, werden im Teich in abgetrennten Bereichen gehalten und bei Bedarf aus den Netzen geholt.

Christopher Sauerbaum: „Wir dürfen die Karpfen nicht lebend verkaufen, also werden sie bei einem Verkauf getötet, geköpft und ausgenommen. Frischer geht es nicht. Früher hat man die Karpfen vor Weihnachten noch lebend in der eigenen Badewanne gehalten. Das überleben die Fische aber nicht lange, weil das Wasser viel zu sauber ist. Früher hat man das gemacht, damit die Fische entmoddern. Da war nach einem Tag plötzlich das Wasser in der Wanne ganz dreckig. Das ist heute nicht mehr nötig, die Karpfen kommen aus sauberen Anzuchtbecken. Kurios: Manche Kunden bestellen nicht nur einen Karpfen bei uns, sondern fragen auch nach Milch und Rogen, um sich das mit in die Pfanne zu hauen.“

 

Theoretisch könnten die Kunden die Spiegelkarpfen sogar selbst mit der Angel aus dem Teich holen. Christopher Sauerbaum: „Manche Angler lassen sich das nicht nehmen. Aber der Karpfen stellt bei kalten Temperaturen seine Aktivitäten ein, da ist es eine echte Herausforderung, ihn an den Haken zu bekommen.“

 

Zunehmend fragen die Kunden für das familiäre Weihnachtsessen auch nach Räucherfrisch. Christopher Sauerbaum: „Lachsforelle, Aal, Saibling oder auch die Goldforelle aus dem Räucherofen sind bei uns sehr gefragt. In diesem Umfeld bieten wir auch zwei Spezialitäten an. Ich räuchere die Lachsforelle gern im kalten Rauch für mehrere Tage, nachdem sie 24 Stunden lang in Salz und Zucker lag. Und Papa Manne macht Matjes selbst, das ist immer eine Schweinearbeit.“

Herausgegeben: Falkensee.aktuell Ausgabe 177, im Dezember 2020 Hier